Ohne Titel
Öl auf Leinwand
2009
Die unscharfe Darstellungsweise reduziert das Bild auf Flächen. ''Alles in der Natur modelliert sich nach Kugel, Kegel und Zylinder.'' schreibt Paul Cezanne.
Die Reduktion und Vereinfachung des Bildes zeigen dieses Prinzip.
Ohne Titel
Öl auf Leinwand
2013
Hier wird die Frage aufgeworfen
ob Gott Wirklichkeit oder Konstruktion ist. Außerdem wird auf eine mögliche Instrumentalisierung des Begriffs angespielt.
Ohne Titel
Öl auf Leinwand
2013
Hier werden Rückgriffe auf die Kunstgeschichte vorgetragen.
Zentral ist eine neue Version aus einer Vorlage von El Greco zu sehen.
Ophelia aus Hamlet
im linken unteren Bildrand
verstärkt die dramatische Geste. Barney Gumble gibt dem Bild eine komidiantische Note.
Bill Murray
Öl auf Leinwand
2010
Keira Christina
Öl auf Leinwand
2014
Keira Knightley nach einer Vorlage aus einer illustrierten.
Abriss allgemein zu meiner Kunst
Meine Annahme ist: alles besteht aus Einzelteilen die das Bestreben haben sich zu einer Einheit
zu verbinden. das bestreben kann scheitern, ist aber vorhanden.
Man sieht es zb durch den Bauplan der Evolution, indem Lebewesen entstanden sind
die aus Atomen und Zellen bestehen und eine Einheit darstellen die leben durch Zusammenwirkung hervorruft. Das streben zur Einheit ist meiner Meinung nach gottgegeben.
In der Kunst gibt es die Möglichkeit eine Einheit durch ein Bild darzustellen.
(wie das Bewusstsein eine Matrix ist die das Gehirn projeziert
ist das Bild eine Matrix im Bewusstsein als Symbol für selbiges.)
um teile zu einem ganzen darstzustellen schien mir der Kubismus von Picasso und Braque
geeignet, da scharf getrennte Flächen zum Bild zusammenwirken.
ein konträrer Ansatz scheint mir die Unschärfe von Gerhard Richter, hier geht es Verbindung durch Verlauf.
abgesehen davon dass ich versucht habe beides zu kombinieren um eine allgemeine Schönheit darzustellen
fragte ich mich wie das Bestreben als visuell dargestellt werden kann. Grundsätzlich ist ein Bestreben nichts abgeschlossenes wie die Zersplitterung im Kubismus oder der Verlauf in der Unschärfe, es ist ein Prozess.
insofern dachte ich wäre es wichtig etwas darzustellen was eine abgeschlossene Einheit nicht beinhaltet,
also das Element des unvollendeten Bildes, des Bildes in Bewegung, etwas fehlendes muss intergriert sein. Das habe ich versucht darzustellen.
Da ein Streben zur Einheit von einem Menschen im Allgemeinen wenn es nicht scheitert als schön angesehen wird, scheint mir ein Kriterium der Einheit Schönheit zu sein, also habe ich versucht Schönheit darzustellen. Der Mann ist erhaben, die Frau ist schön, laut Kant, was auch meinem empfinden entspricht.
Ich sehe es als klassische Vorstellung in der Malerei dass ein Mann eine Frau darstellt, um Schönheit in der Wirkung zu erreichen. Schon bei Leonardo da Vinci war dies so bei der Mona Lisa. Grundsätzlich interessiere ich mich also für das Klassische, Romantische und Allgemein Gültige. Das Malen sehe ich als Ausgleich zum Denken, als Ergänzung, als andere Form des Denkens und als Darstellung des Gedachten.
Schönheit der Frau als reife Wirkung in der Darstellung der Kunst,
im grunde versuche ich die Schönheit der Frau darzustellen, mit dem credo
zurück zum Grundlegenden, reduziert auf das Wesentliche, Konzequenz des Denkens.
Einfach aber nicht zu einfach, allgemein relevante klassische romantischer Durchschein
der Anfang der Welt, möglicherweise durch den Urknall, ist etwas wo das Sein aus dem Nichts kommt.
das ist nicht logisch, also nicht erklärbar, die folge ist die Welt wie sie ist.
Weil also eine Erklärung für den anfang nicht möglich ist glaube ich an Gott, etwas höheres.
das Geheimnis der welt versuche ich als Projektionsfläche in einem Bild Darzustellen.weswegen das bild durch sich selbst wirken soll. Ohne Worte.